Und jedem Anfang wohnt ein Zaudern inne

 

Rezension:

Titel: Und jedem Anfang wohnt ein Zaudern inne

Autor: Elli Voss

Seiten: 400

Sprache: Deutsch

Verlag: Heyne

Art: Roman

Preis: 11,00€

ISBN: 978-3453423534

Inhalt:

In Uschis Gegenwart fühlen sich alle Menschen wohl. Sie ist unschlagbar darin, erhitzte Gemüter zu beruhigen und hat für jede Situation den richtigen Tee parat. Kein Wunder, dass sie in der florierenden Anwaltskanzlei ihres Mannes Titus der gute Geist ist. Denn bei GLÜCKLICH ERBEN melden sich Menschen, für die ein Erbe vor allem eins nach sich zieht: Ärger. Für Uschi steht daher fest: Sie will niemals etwas erben. Als ein Notar ihr verkündet, dass ihre Großtante Henriette ihr etwas vermacht hat, will sie das Erbe sofort ausschlagen. Doch so einfach ist das nicht. Und schon bald steht Ursula in Klein Ziff vor einer Bretterbude und sieht sich nicht nur mit einem Erbe, sondern auch mit vielen großen Fragen konfrontiert.

Meine Meinung:

Das Cover hat mich erstmal nicht so angesprochen, der Klappentext konnte mich aber dann doch überzeugen dem Buch eine Chance zu geben. Was im nachhinein auch sehr gut war.

Die Schriftstellerin Elli Voss lässt die Geschichte sehr charmant, lustig, humorvoll und nachdenklich wirken.

Die Massage der Geschichte das man auch mit fünfzig nochmal alles überdenken darf und einen Neustart beginnen kann hat mir super gut gefallen.

Die Hauptprotagonistin Uschi zeigt ihren Mut aber auch ihre Verletzlichkeit. 

Man kann super nachvollziehen wie sie sich fühlt. Und ist so einfach mitten in der Geschichte drin.

Aber auch die Nebenprotagonisten Karl und Linde sind super sympathisch dargestellt.

Es ist ein sehr leichter, schöner Sommerroman.

Die Autorin lässt alles sehr bildhaft wirken.

Die Geschichte ist auf der einen Seite recht ruhig aber hat trotzdem eine gewisse Spannung.

Es ist aber auch nicht zu Ernst, sondern hat auch ein bisschen Humor mit drin.

Von mir auf jeden fall eine Leseempfehlung, super locker und schön für den Sommer.

Ich gehe dem Buch: 5 von 5 Sternen

Rezension: Zimtschnecken zum Frühstück

 

Rezension:

Titel:  Zimtschnecken zum Frühstück

Autor: Sara Molin

Seiten: 384

Sprache: Deutsch

Verlag: Diana

Art: Roman

Preis: 11,00€

ISBN: 978-3453361034

Inhalt:

Clara ist Lehrerin aus Leidenschaft. Doch Schüler und Kollegen machen ihr das Leben schwer. Nachdem ihr Freund Klas sie dann auch noch für eine andere verlässt, steckt sie in einer tiefen Krise. Ihre Schwester Paulina und die verschrobenen Eltern sind ihr dabei keine Hilfe. Doch dann lernt sie Paulinas neuen Freund Marcus kennen, einen belesenen Barkeeper, der sie mit seinem klaren Blick auf die Menschen und seinen humorvollen Fragen nach dem Sinn ihres Lebens völlig durcheinanderbringt. Als dann noch ihre Jugendliebe Jonathan aufkreuzt, der jahrelang im Ausland war und sich nun plötzlich um sie bemüht, ist das Chaos perfekt. Wer ist der Richtige? Und darf man sich in den Freund der kleinen Schwester verlieben?

Meine Meinung:

Ein sehr süßes Cover, was eher ruhiger ist und nicht viel Preis gibt. Aber auch irgendwie sehr gemütlich.

Der Titel ist super süß und mal was anderes.

Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich direkt Vorfreude auf das Buch.

Die Protagonistin Clara ist toll, sie liebt ihren Job was sehr schön zu lesen ist.

Ich mag Ihren Charakter sehr gerne, sie kommt sehr positiv und fröhlich rüber.

Das lässt die Geschichte sehr echt und lebendig, leicht wirken.

Sie hat hohe Ansprüche an sich selbst und sieht dadurch vieles nicht. Leider hat sie auch sehr viel Pech mit Männern.

Ihre Geschichte spielt in Schweden, was sehr schön geschildert wird. Aber auch nicht komplett verschönert, sondern so wie es in Wirklichkeit ist, es kann nicht immer alles wunderschön sein.

Der Schreibstyle von Sara Molin ist sehr locker aber ruft auch die fröhliche Seite der Protagonistin hervor.

Dadurch kann man die Geschichte einfach und schnell durchlesen, sowie voll in die Geschichte eintauchen.

Ich gehe dem Buch: 5 von 5 Sternen