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Mittwoch, 16. März 2022

Rezension: kein Isländer ist auch keine Lösung


Rezension:




Titel: kein Isländer ist auch keine Lösung
Autor: Karin Müller
Seiten: 432 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Penguin Verlag
Art: Roman
Preis: 10,00€
ISBN: kein Isländer ist auch keine Lösung

Inhalt:
Merle, alleinerziehende Mutter einer rebellischen Zwölfjährigen, findet die Sache mit der Liebe ziemlich hoffnungslos. Auch wenn sie in letzter Zeit immer häufiger an ihre mysteriöse Internetbekanntschaft denken muss. Da ist eine Reise nach Island vielversprechender, und ihre beste Freundin Steffi nimmt sie gleich mit. Doch kaum haben die beiden Frauen einen Fuß auf das Schiff gesetzt, geht das Chaos auch schon los: Denn der Atlantik ist riesig und ausgesprochen stürmisch, ihre Fähre wiederum viel zu klein. Als Merle dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin versucht, sie hinter ihrem Rücken zu verkuppeln, hat sie genug – Merle wird das alles plötzlich viel zu heiß! Doch aussteigen ist leider keine Option …

Meine Meinung:
Das Cover ist wirklich sehr schön und ansprechend gestaltet.
Ich weiß nicht so ganz was ich von ihrem Schreibstyle halten soll. An sich gibt es einen schönen roten Faden durch die Geschichte. Aber ich hab ein bisschen das Gefühl gehabt das sie sich etwas verstellt und versucht lustig zu sein. Mein Humor war es nicht so ganz.
Die Charaktere waren gut ausgewählt, sie passen gut zusammen und interagieren gut zusammen.
Was ist leider etwas nervig fand ist dass Merle sehr sehr unentschlossen war. Das hat bei mir ein bisschen die Luft raus genommen, sodass ich mir dachte jetzt entscheide dich doch mal. 
Die Landschaft hätte auch ein bisschen mehr beschrieben werden können, das hätte der Geschichte ein gutes Setting gegeben.
Der Gedanke an der Geschichte gefällt mir jedoch sehr gut, weil es mal was anderes ist.
Außer den oben genannten Sachen war die Geschichte sehr schön zu lesen.
Der Charakter Steffi hat mich besser gefallen, sie war für mich bisschen autentischer.


Ich gehe dem Buch: 3,5 Sterne